Zirkus, Fachvorträge und Beatmungsgeräte: So vielfältig unterstützt der Förderverein proEli das Elisabeth-Krankenhaus

Zirkus, Fachvorträge und Beatmungsgeräte: So vielfältig unterstützt der Förderverein proEli das Elisabeth-Krankenhaus

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  • 15. Mai 2019

Die medizinische Grundversorgung ist für jeden Patienten, der in das Krankenhaus muss, von zentraler Bedeutung. Aber wichtig ist eben auch, dass er sich dort in einem Ambiente wiederfindet, das nicht nur kalt und steril ist. Jeder Patient möchte sich im Krankenhaus wohlfühlen können – soweit es eben möglich ist. Darum kümmert sich – unter anderem – der Förderverein proEli im Elisabeth-Krankenhaus Rheydt.

OeTTINGER Mitarbeiterin Susanne Esser ist seit 1990 in dem Verein aktiv. Das Engagement liegt bei ihr in der Familie: Schon ihr Schwiegervater, seinerzeit Geschäftsführer des Krankenhauses, war sehr engagiert und half, die Initiative ins Leben zu rufen. „Bilder oder medizinische Geräte, die nicht unbedingt notwendig, aber äußerst hilfreich bei der Behandlung und Pflege der Patienten sind, werden nämlich nicht von der Kommune oder den Krankenkassen übernommen“, sagt Esser. „Deshalb sind Fördervereine wie proEli so wichtig – und die Spende in Höhe von 1.250 Euro, die wir dank der Mitarbeiterförderung der OeTTINGER Brauerei Mönchengladbach erhalten haben.“

Zu den Anschaffungen, die proEli in den letzten Jahren möglich gemacht hat, zählen unter anderem ein Gerät für die bioelektrische Impedanzanalyse (Fettmessung), Monitore für die Intensivpflege und ein mobiles Beatmungsgerät. „Die Spende von OeTTINGER werden wir für Bilder verwenden, die die neuen Patientenzimmer im Erweiterungsbau schmücken sollen“, erzählt Esser. Die Mitglieder des Fördervereins setzen sich aber auch inhaltlich mit medizinischen Themen auseinander und bilden sich permanent fort. Auf dem Programm stehen Fachvorträge für Interessierte, aber auch Einführungen in die Funktionsweise bestimmter Geräte. In diesem Frühjahr machen die beiden Chefärzte des Elisabeth-Krankenhauses Susanne Esser und ihre engagierten Mitstreiter mit dem OP-Computer „da Vinci“ vertraut, der in der Urologie und Viszeralchirurgie eingesetzt wird. 

Zuweilen unterstützen die Mitglieder das Krankenhaus aber auch, indem sie die Patienten blendend unterhalten. Ein Mitmach-Zirkus, der mehrere Tage auf dem Gelände aufgebaut war, bescherte an Diabetes erkrankten Kindern unvergessliche Stunden, an die sich Esser gerne erinnert: „Die strahlenden Kinderaugen bei der Abschlussvorstellung sagten mehr als tausend Worte.“

Ebenfalls 1.250 Euro aus der OeTTINGER Mitarbeiterförderung erhält Alexander Ostrowski, der das Geld dem Spiel- und Turnverein Lövenich für seine 100 Jahr Feier zur Verfügung stellen wird. Zudem fließt ein Teil der Summe in den Neuaufbau der Seniorenmannschaft.

Über die OeTTINGER Mitarbeiterförderung.

Weitere Förderprojekte.

Schatzmeister Herbert Schiffer (v. l.), Geschäftsführerin Veronika Heuser sowie die OeTTINGER-Mitarbeiter Susanne Esser und Alexander Ostrowski nehmen den Spendenscheck von Jürgen Brunacker, Betriebsleiter Mönchengladbach, entgegen.

Chefarzt Dr. Heiko Röpcke, Leiter der Anästhesie und Intensivmedizin, mit dem vom Verein gestifteten transportablen Beatmungsgerät. Ebenfalls auf dem Bild: Schatzmeister Herbert Schiffer (v. li.), Geschäftsführerin Veronika Heuser und Vorsitzender Franz-Josef Esser.